Detektei Hamburg-Bergedorf: Wirtschaftsdetektei im Einsatz gegen Steuerhinterziehung bei Spielhallenbetreiber

Nadelstreifen statt Sonnenbrille: Die geschulten Ermittler der Hamburger Wirtschaftsdetektei EAAP sind fit in Finanzen, Steuern, Recht und Buchführung

Hercule Poirot, Sherlock Holmes und für viele auch Privatdetektiv „Matula“ aus dem TV beherrschen das Bild der verdeckten Ermittler. Den Wirtschaftsdetektiven der EAAP Detektei in Hamburg kann das nur recht sein. Ihnen dient dieses Bild als perfekte Tarnung. Denn sie gleichen eher Bankern und Steuerprüfern – und beherrschen neben den Privatermittler-Techniken auch noch die hochspezialisierte Welt der Finanzen und der Steuern.

Das kam dem Hamburger Bezirk Bergedorf in einem Steuerbetrugsfall zugute, durch den der Stadt nicht nur viel Geld entging. Auch das sensible Gefüge der Vergnügungsstättenmischung und damit die Struktur der Gemeinde war in Gefahr.

Kein Vergnügen beim Betrügen: Wirtschaftsdetektive decken Steuerhinterziehung auf

Wirtschaftsdetektive decken Steuerhinterziehung auf AisforAmy91 | Take a gamble | CC-BY-ND

Bergedorf besitzt eine über dem Hamburger Durchschnitt und auch über dem Bundesdurchschnitt liegende Ausstattung an Glücksspielautomaten, Spielhallenkonzessionen und Spielhallenstandorten. Außerdem zahlreiche weitere, in ihren städtebaulichen Auswirkungen vergleichbare Nutzungen: erotikorientierte Vergnügungsstätten, Nachtlokale u.ä. Die Stadtplanung bemüht sich, geeignete Standorte für diese Nutzungen zu finden du einzugrenzen. Eine gute Überwachung gehört dazu.

Den Mitarbeitern der Steuerstelle war aufgefallen, dass eine als stets exzellent besuchte „in“-Spielhalle laut Steuerprotokoll stagnierende bis rückläufige Gewinne deklarierte. Sie wandte sich an die EAAP Wirtschaftsdetektei Hamburg. Den geschulten Spezialisten gelang es, über den Gegencheck mit Einkaufsrechnungen, verdeckten Kontrollen bei einem Getränkelieferanten des Etablissements und einer Dokumentation des Leergutsammelplatzes im Hof erste Hochrechnungen auf die Besucherzahl zu erstellen. Weitere Dokumentationen per Video und Geheimkamera sowie eine simple Strichliste über mehrere Tage zur Besucherfrequenz ergab, dass die durchschnittlichen Besucherzahlen – multipliziert mit einem angenommenen Mindest-Umsatz – die Vermutung der Steuermitarbeiter erhärtete. Eingehendere Kontrollen und die EAAP-Beweisführung führten dazu, dass nachträgliche Steuern in sechsstelliger Höhe fällig wurden. Expansionspläne des Unternehmens konnten gestoppt werden.

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